Auf dass der eigentliche Sinn von Weihnachten nicht gänzlich vom Zeitgeist verschüttet werde und ein jeder die kommenden Tage so verbringen kann, wie er es möchte! (Solange er dies auch seinen Mitmenschen zugesteht, wäre es nahezu perfekt! ) Menschlichkeit und Empathie – lasst sie nicht verlorengehen…
Ja, das wünsche ich uns jedes Jahr. Dieses Jahr ist es etwas anders, dieses „wie er/sie möchte“ ist durch die aktuellen Bestimmungen eingeschränkt. Oder ist es nicht doch eine Chance, neue Wege einzuschlagen bzw. (zaghaft) begonnene konsequent fortzuführen? Wenn wir es jetzt schaffen, uns im Sinne der Menschlichkeit zurückzunehmen, kommen wir in Sachen Charakterweiterbildung und Solidarität in großen Schritten voran. Und Dank der heutigen Kommunikationsmittel können wir uns trotzdem näher sein als in vergleichbaren Situationen Jahrhunderte zuvor.
Traurig ist’s trotzdem, nicht alle Familienmitglieder unter dem Baum versammelt zu sehen. Aber die Chance, einige unter ihnen überhaupt wieder sehen zu können -später -, wiegt diese Einschränkung um ein Vielfaches wieder auf! Vielleicht sollten wir besser auf die Wortwahl achten: Aus dem negativ belegten Begriff Einschränkung wird ein positiver und zuversichtlicher: Selbstverständlichkeit…