Toleranz beginnt auch dort, wo Hochzeiter nicht zu irgendetwas konvertieren müssen, um tolerant zu erscheinen…

Zur ursprünglichen Definition gehts hier lang...

Ein Tag von 365 bzw. 366, an dem an die

„Erklärung der Menschenrechte“,

das ausdrückliche Bekenntnis der Vereinten Nationen zu den allgemeinen Grundsätzen der Menschenrechte von 1948,  gedacht wird.

Symbolträchtig wird 2013 Nelson Mandela an eben diesem 10. Dezember  zu Grabe getragen, begleitet von Politikern, die so wenig mit diesem großen Mann als auch mit der Erklärung gemein haben.

Kleines, anpassungsfähiges Tierchen, welches sich Neuland extrem schnell anglich  und  deshalb seinen Köttel nicht nur in klasssischen Leserbriefrubriken, sondern zunehmend auch in sozialen Netzwerken  hinterlässt.

Auch und gerade an diesem Tag sollte man ungeschminkten Wahrheiten ins Gesicht sehen können…

Nicht nur in Twitterkreisen als  „Talgdrüse der Woche“ empfunden:

Kaum inhaltlich hinter sich gebracht, sprich  entleert, füllt sie sich aufs Neue…

Bayerische Partei, die durch lockeren Umgang in juristischen Dingen und mit Grundrechten besticht und moralische Ansätze gerne im Keim erstickt, wenn es um verwandtschaftliche Vorteilsfragen geht.

Politische Positionen werden je nach Wetterlage zentrifugiert.

Deshalb macht es ihr sicher nichts aus, wenn man den Buchstaben k beugt, um sie liebevoll
„Coruppte Spezl Union“ nennen zu können.

Zeiten, in denen Politiker jeglicher Couleur, die sich untem Jahr gerne mal die Verkehrssicherheit aufs Panier schreiben, überlebensgroß am Straßenrand von Pappständern leuchten und dem Verkehrsteilnehmer die Sicht rauben, sollte er nicht schon vorher dank des Anblickes den Verstand verloren haben.

Zunehmend gefragtes Berufsbild mit Aussicht auf ein  lebenslang gesichertes Einkommen. Derzeit stehen dem Arbeitsmarkt noch offene Stellen, z.B. bei der NSA und diversen Innenministerien, zur Verfügung.
Schnüffelkenntnisse und die Bereitschaft, eselsgeduldig zuhören zu können, sind von Vorteil.
Aber Achtung: Bei Spontanheilung ist u.U. ein Gefängnisaufenthalt unumgänglich!

Ãœbrigens:
Wer meint, für einen feinfühligen Paranoiker zu grobmotorisch veranlagt zu sein, kann immer noch mit den schlagenden Organen in Verbindung treten: Festplatten und Redaktionen stehen zur Zeit noch  ausreichend zur Verfügung.

Ãœberzogen restriktives politisches Gras*, das schnell und dicht über die PRISM – Affäre wächst und somit den Aussitz der Frau Merkel zusätzlich polstert

*alternativ: Grünes Unkraut, das nicht einmal mehr in der Pfeife geraucht werden kann…

Wird meist im Überschwang Personen gewährt, die uns sympathisch erscheinen bzw. ein gewisses Charisma ausstrahlen. Dann ist es auch irrelevant, wieviel  Mist verzapft wird, wieviele Gesetze gebrochen oder welche Lügen (Wahlversprechen inklusive) uns aufgetischt werden.

Was noch übrig bleibt, wird gerne strapaziert, um nicht unbequeme Stellung beziehen zu müssen.

Vermutlich sind dies die Gründe dafür, dass Toleranz meist dort fehlt, wo sie bitter nöltig ist.